UMSCHALTEN! Transformation der Schaltwerkhallen in der neuen Siemensstadt Square in Berlin
Ein Wettbewerb mit Einführungsworkshop im Wintersemester 2021/22 in Kooperation mit der Siemens AG für Studierende der RWTH Aachen, der Technischen Universitäten Berlin, Braunschweig und Darmstadt sowie des KIT Karlsruhe
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Jan Rehders, leitender Architekt des Siemensstadt Projektteams, zum Juryentscheid: "Der Umgang der Studierenden mit dem Thema war durchweg sehr inspirierend und hat Lust auf mehr gemacht. Sehr beeindruckend und inhaltlich überzeugend war die Arbeit zweier Studentinnen der RWTH Aachen. Ihr Beitrag ‚Wo Zukunft wurzelt‘ schafft es, das Hallenkontinuum durch gezielte Einschnitte, die im Zwischenraum begrünt sind, neu zu gliedern. Es entstehen überzeugende ‚Raum im Raum‘-Lösungen mit einem intelligent gewählten Nutzungsmix. Insgesamt wurde mit den Hallen behutsam und denkmalgerecht umgegangen. Das ganzheitliche Nachhaltigkeitskonzept wirkt durchdacht und sehr passend für den industriellen Charme der Schaltwerkhallen."
In Abstimmung mit der Stadt Berlin beabsichtigt die Siemens AG das 73 Hektar große Quartier des Unternehmens in Berlin-Siemensstadt neu zu gestalten. Vor mehr als 100 Jahren entstanden hier die ersten Produktionsgebäude der Firma.
In dem Komplex der historischen Schaltwerkhallen der Siemensstadt in Spandau soll eine Arbeits- und Begegnungslandschaft entworfen werden.
Durch die historische Substanz der Hallen selbst und zusammen mit den umgebenden prägenden z. T. ebenfalls denkmalgeschützten Gebäuden soll ein Ort mit einem hohen Maß an Identität und Akzeptanz entstehen. In attraktiver Lage zum Siemens-Boulevard sind Neubauten zu entwerfen.
Preisträger*innen
1. Platz: Sophia Lieberich und Laura Weber (RWTH Aachen), Projekt "Wo Zukunft wurzelt"
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2. Platz: Philipp Goertz und Linus Hermann (RWTH Aachen), Projekt "100 kV. Ein Experimentierfeld für Berlin"
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Sonderpreis: Lea Appel und Marie Molz (TU Darmstadt), Projekt "Waldwerk"
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