Mediathek
In unserer Mediathek finden Sie ausgewählte Videos, die die Arbeit des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft erlebbar machen. Lernen Sie unsere Preisträger*innen aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur und Musik kennen, entdecken Sie unser Kulturförderprojekt „Kulturkessel“ in Stuttgart und erfahren Sie mehr über unser Stipendienprogramm.
Musikpreis der deutschen Wirtschaft
Seit 1953 unterstützt der Förderbereich Musik des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft junge, aufstrebende Talente im musikalischen Bereich.
Ab der Saison 2024/25 schickt der Kulturkreis die herausragenden Musiker:innen nun erstmals auf eine „Kulturkreis Tournee“ zu einigen der rennomiertesten Festivals im deutschsprachigen Raum. Die Musiker:innen erhalten damit die Möglichkeit, vielseitige Bühnenerfahrungen zu sammeln – von experimentellen Darbietungen bis hin zu großen Solokonzerten mit Orchesterbegleitung.
Credit: Leander Rambichler-Praxmarer
Literaturpreis der deutschen Wirtschaft
Seit 1953 zeichnet der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft junge starke Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur aus und würdigt die Vielfalt literarischer Formen und Gattungen.
Zu den Preisträger:innen, die der Kulturkreis schon frühzeitig gefördert hat, zählen Heinrich Böll, Ingeborg Bachmann, Paul Celan, Günter Grass, Nelly Sachs, Marie Luise Kaschnitz, Elias Canetti, Robert Menasse, Daniel Kehlmann, Clemens J. Setz und Nino Haratischwili.
Credit: Leander Rambichler-Praxmarer
ars viva - Preis (Bildende Kunst)
Mit dem ars viva-Preis zeichnet der Kulturkreis seit 1953 junge herausragende Künstler:innen unter 35 Jahren aus, die in Deutschland leben und durch eine eigenständige Bildsprache überzeugen. Über 350 Kunstschaffende haben die renommierte Auszeichnung bislang erhalten – darunter Rosemarie Trockel, Candida Höfer, Wolfgang Tillmans, Omer Fast, Cemile Sahin und Sung Tieu.
Credit: Leander Rambichler-Praxmarer
Architekturpreis der deutschen Wirtschaft
Seit 1954 fördert der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bereich Architektur junge Nachwuchstalente. In seiner langen Tradition wurde der Architekturpreis stetig weiterentwickelt und zählt heute zu den hochdotiertesten Preisen für Nachwuchsarchitekt:innen.
2025 startet der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft mit einem neuen Wettbewerbsprofil, in dem künftig Masterabschlussarbeiten ausgezeichnet werden, die sich mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen auseinandersetzen und dafür innovative, kreative und zukunftsgerichtete Lösungen vorschlagen.
Im Video zu sehen:
Architekturpreis 2021 "LÜCKENFÜLLER. Bürogebäude als Ergänzung der bestehenden Hauptverwaltung der Emschergenossenschaft in Essen"
Charlotta Baumann, Vinzenz Keiler (1. Preis)
Emilia Kuhlendahl (2. Preis)
Nils Bieker, Christoph Heufert (3. Preis)
Förderinitiative "Kulturkressel"
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft hat die Initiative „Kulturkessel“ ins Leben gerufen, um über einen Zeitraum von fünf Jahren die Zusammenarbeit zwischen freien Kulturschaffenden und etablierten Institutionen in Stuttgart zu stärken und durch neue Formate und innovative künstlerische Ansätze die Stadtgesellschaft zu bereichern.
Mit einem Spendenvolumen von insgesamt 6,5 Mio. Euro, bereitgestellt von Mercedes-Benz, werden Projekte unterstützt, die gemeinsame künstlerische Impulse setzen und zu einer lebendigen Kultur in der Landeshauptstadt beitragen. Besonderer Fokus liegt auf jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren, die während der Pandemie nur eingeschränkten Zugang zu Kulturangeboten hatten.
Kulturkreis Stipendium
Das Kulturkreis Stipendium wurde vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft 2004 mit dem Ziel ins Leben gerufen, die kulturellen Kompetenzen ausgewählter künftiger Führungskräfte bereits als Studierende zu fördern und sie zu motivieren, als spätere Entscheider auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Inspiration, Kreativität, Intuition und die Fähigkeit zum Perspektivwechsel sind in der heutigen Wirtschafts- und Wissenschaftswelt Voraussetzung für erfolgreiches und nachhaltiges Handeln. Kooperationspartner dieses erprobten Exzellenzprogramms ist seit 2004 die Universität Mannheim und seit 2017 zusätzlich das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Credit: Leander Rambichler-Praxmarer